Interessantes, Z_Zwei

Gedanken

Die Dinge, die die meisten Menschen wissen wollen, gehen sie normalerweise nichts an. (George Bernard Shaw)

Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe. (Charles-Maurice de Talleyrand)

Wir sind zu viele. Es ist ein Planet endlicher Ressourcen – und wir verbrauchen sie. Und das wird in der Zukunft so viel Leid bedeuten. (Jane Goodall)

Der Mensch ist der einzige unter den Primaten, der die Tötung seiner Artgenossen, planvoll, in größerem Maßstab und enthusiastisch betreibt. Der Krieg gehört zu seinen wichtigsten Erfindungen. (Hans Magnus Enzensberger)

Man trägt die Revolution nicht auf den Lippen um von ihr zu reden, sondern im Herzen um für sie zu sterben. (Che Guevara)

Eine gerechte Sache muss nicht auf Ungerechtigkeit zurückgreifen, um zu gewinnen. Aber eine gerechte Sache braucht auch keine Dummköpfe zu mobilisieren, um zu siegen. (François Mitterrand)

Das Leben ist nur dadurch möglich, dass wir den Tod vergessen. (Germaine de Staël)

Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken. (George Orwell)

Wer die Revolution will, muß sie auch organisieren. Daß es genügen könnte, Unruhe zu organisieren, ist ein den Anarchisten lieber Wahn. (Rudolf Augstein)

In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es passiert, können Sie darauf wetten, dass es so geplant war. (Franklin D. Roosevelt)

Fakten hören nicht auf zu existieren, weil sie ignoriert werden. (Aldous Huxley)

Am Ende ähneln wir immer dem, gegen das wir kämpfen. (Regis Debray)

Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden. (Bertolt Brecht)

Man kann sagen, dass eine Epoche zu Ende geht, wenn ihre grundlegenden Illusionen erschöpft sind. (Arthur Miller)

Schwach geworden durch Zeit und Schicksal, aber stark im Willen zu streben, zu suchen, zu finden und nicht zu weichen. (Alfred Lord Tennyson)

Es gibt zwei Probleme für das Überleben unserer Spezies – Atomkrieg und Umweltkatastrophe – und wir rasen auf sie zu. Wissentlich. (Noam Chomsky)

Dummheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, ist unendlich tiefer. Intelligenz hat Grenzen, Dummheit hat keine. (Claude Chabrol)

Alle Kriegsführung basiert auf Täuschung. (Sun Tsu)

Das Unrecht geht heute einher mit sicherem Schritt. Die Unterdrücker richten sich ein auf zehntausend Jahre. (Bertolt Brecht)

Wer die Vergangenheit idealisiert, neigt häufig dazu, sie misszuverstehen. (Robin Lane Fox)

Wir sollten uns selbst nicht zu ernst nehmen. Niemand von uns hat ein Monopol auf Weisheit. (Queen Elizabeth II)

Nur ein gebildeter Geist kann einen Gedanken, der sich von seinem eigenen unterscheidet, verstehen, ohne ihn akzeptieren zu müssen. (Aristoteles)

Ein unwissendes Volk ist ein blindes Instrument seiner eigenen Vernichtung. (Simón Bolívar)

Jede Generation bildet sich ein, intelligenter zu sein als die vor ihr und weiser als die nach ihr. Das ist eine Illusion. (George Orwell)

Die Stimme der Menschen ist lauter als das Donnern der Kanonen. (Armenisches Sprichwort)

Das Sichere ist nicht sicher. So, wie es ist, bleibt es nicht. (Bertolt Brecht)

Alles, was man gut kann, trägt zum Glück bei. (Bertrand Russell)

Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer. (George Bernard Shaw)

Nur ein maßloser Geschmack für die Dinge des Lebens führt zur Weisheit. (José Belin)

Der Stein arbeitet in der Wand. (Heiner Müller)

Man muss, wenn von Freiheit gesprochen wird, immer wohl achtgeben, ob es nicht eigentlich Privatinteressen sind, von denen gesprochen wird. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut: Jetzt beginne ich erst. (Bertolt Brecht)

Wir sind einsamer denn je in dieser durch Vermassung gekennzeichneten Welt, welche die Einzelinteressen bevorzugt und die gemeinschaftliche Dimension der Existenz schwächt. (Papst Franziskus)

Es ist das, was wir zu wissen glauben, was uns vom Lernen abhält. (Claude Bernard)

Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer. (Martin Kessel)

Der Fanatismus ist ein Monster, das es wagt, sich Sohn der Religion zu nennen. (Voltaire)

Jede einem Menschen zugefügte Beleidigung, gleichgültig welcher Rasse er angehört, ist eine Herabwürdigung der ganzen Menschheit. (Albert Camus)

Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)

Sich vorzustellen, dass Deutschland in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen habe, finde ich ziemlich abwegig. (Helmut Schmidt)

Die Ökonomie, wie sie der Kapitalismus etabliert hat, ist zumindest aus ökologischer Sicht katastrophal. (Michael Serre)

Jeder Politiker sieht auf die Dauer so aus, wie er ist. In der Krise beweist sich der Charakter. (Helmut Schmidt)

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. (Carl Gustav Jung)

Der Fortschrittsgedanke der Zivilisation hat sich als ein Übermut des Menschen entschleiert. (Karl Jaspers)

Die Konsequenz der Natur tröstet schön über die Inkonsequenz der Menschen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wer Veränderungen ablehnt, ist der Architekt des Verfalls. (Harold Wilson)

Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat. (Heinrich Heine)

In einer Revolution muss man triumphieren oder sterben. (Ernesto Che Guevara)

Ich kann mich gar nicht satt ekeln. (Fritz Kortner)

Man ist so lange nicht betrunken, solang man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festhalten zu müssen. (Dean Martin)

Recht hat wenig Sinn, wenn es die Freiheit nicht schützt. (Thomas Dehler)

Bleiben wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche. (Che Guevara)

Unsere Waffen seien Waffen des Geistes, nicht Panzer und Geschosse. (Albert Einstein)

Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können. (Jean Jaurès)

Die Revolte gegen das Unrecht ist so alt wie das Gewissen. (Léon Blum)

Jeder Krieg verlangt nach einem neuen Krieg. (Dominique de Villepin)

Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt. (Talmud)

Glauben Sie nur die Hälfte von dem, was Sie sehen, und nichts, was Sie hören. (Edgar Allan Poe)

Der Triumph des Meinungsjournalismus ist die Kehrseite der Tatsache, dass niemand mehr etwas weiß. (Konrad Paul Liessmann)

Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig. (Peter Rosegger)

Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: Sie hört nicht, was ich sage, und ich sage nicht, was sie hören möchte. (Karl Kraus)

Auch ohne Hoffnung ist der Kampf immer noch eine Hoffnung. (Romain Rolland)

Ich bewundere am meisten Leute, die von Natur aus freundlich und fair zu anderen sind. (Sidney Sheldon)

Die Alternative Kapitalismus-Sozialismus ist keine wirkliche Alternative. Dies sind gleiche Brüder mit ungleichen Kappen. (Hannah Arendt)

Auf dem Weg zum Meer bleibt der Fluss seiner Quelle treu. (Jean Jaurès)

Um Konflikte zu lösen, müssen übertriebene Ambitionen und die eigenen Ängste und Ansprüche geopfert werden. (Zbigniew Brzeziński)

Die Pflicht des Diplomaten besteht in wechselseitigen und unaufhörlichen Konzessionen. (Bismarck)

Selbst Engelszungen haben nur Erfolg, wenn der Resonanzboden für das, was sie predigen, vorhanden ist. (August Bebel)

Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung. (Alec Guinness)

Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben. (Hegel)

Unsere Revolutionen waren nie Revolutionen für die Franzosen, sondern für die universelle Menschheit. (Jean-Luc Mélenchon)

Man kann und darf nicht versuchen, die Vergangenheit auszulöschen, nur weil sie nicht in die Gegenwart passt. (Golda Meir)

Stellen Sie keine Fragen, es sei denn, Sie wissen, was Sie mit den Antworten anfangen wollen. (Hilary Mantel)

Demagogen sind Leute, die in den Wind sprechen, den sie selbst gemacht haben. (Helmut Qualtinger)

Frieden wird nicht mit Freunden geschlossen. Frieden wird mit Feinden geschlossen. (Yitzhak Rabin)

Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. Hol dir dein Recht im Klassenkampf! (Kurt Tucholsky)

Der empörende Gegensatz zwischen den Satten und den Hungernden in der Welt zeigt täglich: Die elementaren Menschenrechte fangen beim Recht auf Leben an. (Willy Brandt)

Wir haben die Verantwortung für unser Versagen, aber nicht die Ehre für unsere Leistung. (Dag Hammarskjöld)

Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst. (John Wayne)

Auf der Baustelle dieser immer neuen Werte, für diese täglichen Kämpfe, die sich Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nennen, ist kein Freiwilliger zu viel. (François Mitterrand)

Ich gönne meinen Hemmungen hin und wieder gerne ein Bad. (Oliver Reed)

Manchmal ist es eine angemessene Reaktion auf die Realität, verrückt zu werden. (Philip K. Dick)

Wenn nicht alle umdenken, wird der Planet menschenleer seine Bahn ziehen, nicht in tausend Jahren, sondern bald. (Rudolf Augstein)

Möge die Pike des Volkes das Zepter der Könige zerbrechen! (Danton)

In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab. (Friedrich Engels)

Jeder denkt daran, die Welt zu verändern, aber niemand denkt daran, sich selbst zu verändern. (Leo Tolstoi)

Der Mensch ist der einzige unter den Primaten, der die Tötung seiner Artgenossen planvoll, in größerem Maßstab und enthusiastisch betreibt. (Hans Magnus Enzensberger)

Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. (Peter Scholl-Latour)

Man weiß ja nicht genau, was alles man nicht weiß. (Joachim Kaiser)

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit. (Cicero)

Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach. (Honoré de Balzac)

Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen. (Adelheid Kastner)

Labilität erzeugt Heftigkeit. (Ludwig Marcuse)

Eine glückliche Ehe ist ein langes Gespräch, das immer zu kurz erscheint. (André Marois)

Fußball ist ein hartes Spiel, das lässt sich nicht leugnen. Es ist ein Spiel, das manchmal das Schlimmste in einem hervorrufen kann. (Sir Alex Ferguson)

Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss. (Niccolò Machiavelli)

Man verliert in der Regel öfter, als man gewinnt. (Linus Straßer)

Es gibt keine ehrenhafte Art zu töten, keine sanfte Art zu zerstören. Im Krieg gibt es nichts Gutes. Außer seinem Ende. (Abraham Lincoln)

Wahrheit und Nachrichten sind nicht dasselbe. (Katharine Graham)

Politik ist ein Streit der Interessen, der sich als Wettstreit der Prinzipien maskiert. (Ambrose Bierce)

Lob macht schlechte Menschen noch schlechter und gute unerträglich. (Hermann Hesse)

Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen. (Caesar)

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat. (Napoleon)

Es ehrt unsere Zeit, daß sie genügend Mut aufbringt, Angst vor dem Krieg zu haben. (Albert Camus)

Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben. (Arthur Schopenhauer)

Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. (Charles Bukowski)

Die größte Niedertracht des Menschen ist sein Streben nach Ruhm. (Blaise Pascal)

Die Wahrheit dringt nie in einen unwilligen Verstand ein. (Jorge Luis Borges)

Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht. (Franz Kafka)

Armut ist die größte Umweltzerstörerin. (Indira Gandhi)

Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, dass er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt. (Cicero)

Alle reden von Kommunikation, aber die wenigsten haben sich etwas mitzuteilen. (Hans Magnus Enzensberger)

Der größte Aberglaube ist der Glaube an die Vorfahrt. (Jacques Tati)

Den Satz ‚Früher war alles wesentlich besser‘ sage ich nur deshalb nicht, weil ich weiß, dass man dadurch so alt wirkt. (Harald Schmidt)

Wenn alle in die dieselbe Richtung marschieren, kippt die Welt um. (Thomas Brasch)

Kriege werden um ihrer selbst willen geführt. (Elias Canetti)

Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. (Ludwig Wittgenstein)

Denken ist eine Kunst, die den Menschen übersteigt. (Imre Kertész)

Das Leben gleicht über weite Strecken einer Lotterie. (Cass Sunstein)

Die höchste Auszeichnung ist der Dienst am Nächsten. (Georg VI)

Um eine andere Zukunft zu errichten, müssen wir die Gegenwart verstehen. (Sebastião Salgado)

Time Waits for No One (Rolling Stones)

Die Lebenden kannst du dazu überreden noch einmal nachzudenken. Was die Toten von dir halten, ist nicht zu ändern. (Hilary Mantel)

Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nachdenken. (Hannah Arendt)

Verzeihen Sie meine Ungeduld: Es ist aber nicht ein Redakteur, der hier drängt, es ist die Sache selber. (Hans Magnus Enzensberger)

Es gibt keine Welthymne, keine Weltwährung, keine Weltbürgerurkunde. Wir verpflichten uns zu einer Flagge, und diese Flagge ist die amerikanische Flagge. (Donald Trump)

Allein habe ich mich noch nie gelangweilt. (Charles de Gaulle)

Ich war nur ein Dolmetscher großer Sehnsüchte nach Gerechtigkeit. (Salvador Allende)

Alles Misslingen hat seine Gründe – und alles Gelingen sein Geheimnis. (Joachim Kaiser)

Der Augenblick ist die einzige Realität. (Karl Jaspers)

Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. (Kurt Tucholsky)

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier. (Gandhi)

Der einfachste Weg, ein Problem zu lösen, ist zu leugnen, dass es existiert. (Isaac Asimov)

Alles ist einfach. Es sind Menschen, die die Dinge komplizieren. (Albert Camus)

Ehret die Alten, eh‘ sie erkalten. (Manfred Rommel)

Die Menschen fordern die Meinungsfreiheit als Ausgleich für die Gedankenfreiheit, die sie selten nutzen. (Sören Kierkegaard)

Alte Männer sind gefährlich: Es ist ihnen egal, was mit der Welt passiert. (George Bernard Shaw)

Es mag schönere Zeiten geben, aber diese ist unsere. (Jean Paul Sartre)

Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Francoise Sagan)

Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern. (Samuel Beckett)

Der Schmerz ist endlos, die Freude hat Grenzen. (Honoré de Balzac)

Vom ersten Tag an bis heute war pure Gier der treibende Geist der Zivilisation. (Friedrich Engels)

Ich bin immer wieder erstaunt über die Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen. (Primo Levi)

Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele. (Pablo Picasso)

Es bleibt eigentlich immer viel zu tun, es sei denn, man ist tot. (Kurt Kister)

Es gibt Dinge, an die man sich erinnert, obwohl sie vielleicht nie passiert sind. (Harold Pinter)

Ich vertraue lieber dem Instinkt einer Frau als dem Verstand eines Mannes. (Stanley Baldwin)

Lieber König für eine Nacht als ein Idiot fürs ganze Leben. (Robert De Niro)

Das Erreichen eines Ideals ist oft der Beginn einer Ernüchterung. (Stanley Baldwin)

Wir alle wissen, dass Sie, die Leser, die wahren Träger der Flamme sind. (Alan Rusbridger)

Wenn wir hier nicht lebend rauskommen, müssen wir es tot versuchen. (Hans Hütt)

Der ultimative Test einer moralischen Gesellschaft ist die Welt, die sie ihren Kindern hinterlässt. (Dietrich Bonhoeffer)

Von Donald Duck habe ich mehr gelernt als auf allen Schulen, auf denen ich war. (Gottfried Helnwein)

Niemand bekommt Gerechtigkeit. Menschen haben nur Glück oder Pech. (Orson Welles)

Es ist besser, sich das Ende des Kapitalismus vorzustellen, als sich das Ende der Welt vorzustellen. (Jason Hickel)

Nichts kommt von selbst und nur wenig ist von Dauer. (Willy Brandt)

Macht erschöpft diejenigen, die sie nicht haben. (Mario Puzo)

Was, wenn wir versuchen würden, glücklich zu sein, und sei es nur als gutes Vorbild? (Jacques Prévert)

Wer Veränderungen ablehnt, ist der Architekt des Verfalls. (Harold Wilson)

Wer noch nicht starb, dem steht es noch bevor. (Erich Kästner)

Die Wissenschaft der Realität ist die Wissenschaft des Möglichen, des Fortschrittlichen, nicht der gewalttätigen und eitlen Erregung. (Cesare Pavese)

Von Natur aus ist der Mensch nicht zum Denken geneigt. (Jean-Jacques Rousseau)

Wenn es geschrieben oder gedacht werden kann, kann es gefilmt werden. (Stanley Kubrick)

Das Gewissen hat seine Tücken. Das Problem ist das, was sich am besten anfühlt, ist oft nicht das, was am besten ist. (Richard Rampton)

Manchmal wollen die Leute die Wahrheit nicht hören, weil sie nicht wollen, dass ihre Illusionen zerstört werden. (Friedrich Nietzsche)

Für das Leben der Menschen und ihr Glück zu sorgen, und nicht es zu zerstören, ist das erste und einzig legitime Ziel einer guten Regierung. (Thomas Jefferson)

Politik ist nicht nur Denksport, sondern Politik ist auch Handeln. (Helmut Schmidt)

Folge deinem Herzen, aber nimm dein Gehirn mit. (Alfred Adler)

Einmal habe ich das Trinken aufgegeben – es war der schlimmste Nachmittag meines ganzen Lebens. (Humphrey Bogart)

Strategie erfordert Nachdenken, Taktik erfordert Beobachtung. (Max Euwe)

Die Wirklichkeit ist nur ein Teil des Möglichen. (Friedrich Dürrenmatt)

Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt. (Dieter Hildebrandt)

Schach lernt man nicht, Schach versteht man. (Viktor Kortschnoi)

Unvollkommenheit wird unterschätzt. Perfektion wird überbewertet. (Helena Bonham Carter)

Das Leben beginnt auf der anderen Seite der Verzweiflung. (Jean-Paul Sartre)

Frankreich: Leidenschaft ist hier eine Tugend. (Ann Radcliffe)

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. (Mahatma Gandhi)

Ein Pessimist ist ein Optimist im vollen Besitz der Fakten. (Arthur Schopenhauer)

Das enorme Interesse am Oberflächlichen ist charakteristisch für Kulturen im Niedergang. (Martin Amis)

Geld zu machen ist nicht meine Profession. Meine Profession ist es, Bücher zu machen. (Klaus Wagenbach)

Wissen macht uns verantwortlich. (Che Guevara)

Weihnachten ist oft ein lautes Fest. Es tut uns aber gut, ein wenig still zu werden. (Papst Franziskus)

Es tut gut, unter Seinesgleichen zu sein. Aber nicht zu lange. (Peter Handke)

Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der guten Menschen. (Jean Ziegler)

Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen. (Anton Tschechow)

Es wird mir schwer, die Ehre der Christen zu finden, aber ihre Schande sehe ich. (Johann Gottfried Seume)

Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld. (Wolfgang Borchert)

Denn unter den Waffen schweigen die Gesetze. (Cicero)

A good thing never ends. (Mick Jagger)

Für manche Menschen gibt es keinen Sieg, nur alternative Verlustformen. (David Niven)

Gesellschaftliche Veränderung fängt immer mit Außenseitern an, die spüren, was notwendig ist. (Robert Jungk)

Heuchelei ist der Tribut, den das Laster der Tugend zahlt. (La Rochefoucauld)

Denn die Macht der Waffen ist trügerisch. (Papst Franziskus)

Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung versteht nicht, was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht! (Noam Chomsky)

Wahlkämpfe sind von Natur aus weder Intelligenztests noch Höflichkeitskurse. (Peter Sloterdijk)

Visionen werden im Zuge der Aktion sozialer Bewegungen geschmiedet. (Danièle Obono)

Dummheit stellt sich in die erste Reihe, um gesehen zu werden; der Verstand stellt sich zurück, um zu sehen. (Carmen Sylva)

Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen. (Erich Maria Remarque)

Das Erschreckendste am Universum ist nicht, dass es feindlich ist, sondern dass es gleichgültig ist. (Stanley Kubrick)

Im Nahen Osten haben wir nicht den Luxus, uns der Fantasie hinzugeben. (Naftali Bennett)

Erst wirbeln wir Staub auf und behaupten dann, dass wir nichts sehen können. (George Berkeley)

Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben. (Max Frisch)

Wer einer Revolution dient, gräbt das Meer um. (Simón Bolívar)

Der Schauspieler muss sein Geheimnis haben, und er muss es bewahren können. (Max Reinhardt)

Wo Politik ist oder Ökonomie, da ist keine Moral. (Friedrich Schlegel)

Streik ist die Gewalt der sonst Ohnmächtigen, die einzige Form des Widerstandes der durch Gesetzgeber Vergewaltigten. (Rolf Hochhuth)

Leben ist Leben. Einige der weisesten Menschen, die du triffst, fegen unsere Straßen. (Jeremy Corbyn)

Auf die Dauer vermag auch die frechste und bestorganisierte Propaganda nichts gegen die Wahrheit. (Albert Schweitzer)

Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr. (Albert Einstein)

Ich denke manchmal, dass der Preis der Freiheit weniger ewige Wachsamkeit als vielmehr ewiger Dreck ist. (George Orwell)

Wein ist der Lehrer des Geschmacks, der Befreier des Geistes, der Erleuchter der Intelligenz. (Paul Claudel)

Wohlstand ist, wenn man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag. (Alexander von Humboldt)

Wäre die Natur eine Bank, hätten wir sie längst gerettet. (Eduardo Galeano)

Nicht die Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern die Herden. (Georges Bernanos)

Der Mensch ist gleichzeitig ein Einzel- und ein Sozialwesen. (Albert Einstein)

Es ist besser absolut lächerlich als absolut langweilig zu sein. (Marilyn Monroe)

Das Schicksal verfolgt uns wie ein mit einem Dolch bewaffneter Verrückter. (Andrei Tarkowski)

Die Intoleranz macht erhebliche Fortschritte. (Edgar Morin)

Die Menschheit holzt ihre Wälder ab und ist sich anscheinend nicht bewusst, dass wir ohne sie möglicherweise nicht leben können. (Issac Asimov)

Da ein Politiker nie glaubt, was er sagt, ist er überrascht, wenn er beim Wort genommen wird. (Charles de Gaulle)

In der Welt der Verbrauchermärkte und der liberalen Wirtschaft bedeutet, Kinder zu lieben, ihnen so viele Dinge wie möglich zu kaufen. (Annie Ernaux)

Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut: Jetzt beginne ich erst. (Bertolt Brecht)

Auf den Alkohol, den Ursprung und die Lösung sämtlicher Lebensprobleme. (Homer Simpson)

Wenn man China verstehen will, muss man eintausend Millionen Chinesen verstehen. (Deng Xiaoping)

Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt. (Hermann Hesse)

Aber wenn wir nicht mehr wollen: dann gibt es nie wieder Krieg! (Kurt Tucholsky)

Ich wünschte, die Menschheit könnte sich eine Anarchie leisten. Sie kann es nicht, leider. Vergessen wir aber nie das Ideal: so viel Anarchie wie möglich. (Ludwig Marcuse)

Ich sehe keinen Sinn darin, erwachsen zu werden. (Robert Plant)

Wir müssen wählen zwischen Champagner für wenige oder Trinkwasser für alle. (Thomas Sankara)

Ein Politiker denkt an die nächste Wahl. Der Staatsmann an die nächste Generation. (James Freeman Clarke)

Eines Tages wurden wir geboren, eines Tages sterben wir, am selben Tag, im selben Augenblick. (Samuel Beckett)

*Titelbild – Collage: Pixabay

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