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Finnische Vorzeichen des Winters

GERADEZU schaut immer auch auf Klima-, Umwelt- und Wetterbelange und was es da oder dort in diesen Themenfeldern zu berichten gibt. In letzter Zeit gab es einiges von beängstigenden Hitzerekorden, ausgetrockneten Flüssen, Feuerinfernos und Flutwellen zu vermelden, die allesamt den Eindruck einer nahenden Apokalypse in sich tragen. Heute etwas von milder Kälte. Finnland und seine Septembertemperaturen gelten vielen als vage Aussicht auf das, was der Winter bringt oder eben nicht bringt. Wenn diverse Wahrnehmungen von Wettervorhersagen auch immer einen leichten Zweifel in sich tragen, wollen wir diese Meldung aus Finnland aufnehmen und hier kenntlich machen. Was in Zeiten einer hierzulande lebendigen und durchaus begründeten „der Ofen ist aus“ Mentalität aktuell interessanter als in früheren Jahren unbeschwerter Wintererwartungen. ‚Frieren‘ könnte schließlich auf der Zielgeraden 2022 noch zum Wort des Jahres werden. Daher also nach Finnland geblickt und das ‚Finnish Meteorological Institute‘ nebst angefügter Karte zitiert:

In der ersten September Woche 2022 (1.9. – 7.9.) wurden in Südfinnland die kältesten Temperaturwerte seit vielen Jahrzehnten gemessen. Der September hat kalt begonnen, und besonders in den westlichen und südlichen Teilen des Landes war es außergewöhnlich kalt, wobei die Durchschnittstemperatur etwa 4 bis 5 Grad unter dem Durchschnitt lag.

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