Immer mal wieder schaut GERADEZU, was das Klima so macht, dabei nicht nur aus dem Fenster. Dieses und jenes bleibt haften, wir geben es hier weiter. Es sieht nicht gut aus um die Menschheit. Was sie sich gierig und Wachstums-geil erschaffen, kommt jetzt mit Macht auf sie zurück. Der Neoliberalismus versucht derweil, was er nicht zerstört, noch aufzufressen. Im wunderbaren Spielfilm ‚Don’t Look Up‘ lassen die Eliten uns gewöhnliches Pack auf der untergehenden Erde zurück und flüchten sich in die Weiten des Universums. Dort, wo sie sich niederlassen, werden sie schon bei Ankunft schnell von einer Vogelart aufgefressen. Herrlich. Die Natur sorgt also doch noch für Gerechtigkeit, wo der Mensch versagt oder zu blöd. Kehren wir nun von der Fiktion des Kinos wieder in den nüchternen Alltag unserer Tage zurück und blicken auf einige Klimadinge:

Genial, weil so einfach, wie die New York Times am 23. Juli 2022 die Situation auf dem Planeten Erde beschrieben hat. Da bedarf es keiner Erklärungen mehr. Heitere Aussichten:

Auf ihrem Twitteraccount lässt eine Nutzerin die Gemeinschaft an einem erschreckenden Eindruck aus Mecklenburg-Vorpommern teilhaben. In Carwitz einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, machte sie ein Foto von einem Fluss, auf dem man im letzten Jahr noch Kajak fahren konnte. Ausgetrocknet:

Bei unseren französischen Nachbarn im Département Gironde – Gebiet südlich von Bordeaux – wütet weiter eine Feuerwalze, die mehr und mehr außer Kontrolle gerät. Es wirkt längst wie die Apokalypse:

Meteorologen hatten vor wenigen Tagen, am 5. August 2022, die höchste Temperatur der Welt im aktuellen Jahr 2022 gemessen. Ort dieses heißen Albtraums von 53 °C war Abadan im Iran. Tanzen wir noch auf dem Vulkan oder ist das schon die Hölle: